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   VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13   

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https://dejure.org/2013,45312
VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13 (https://dejure.org/2013,45312)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 19.12.2013 - 3 K 1329/13 (https://dejure.org/2013,45312)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 19. Dezember 2013 - 3 K 1329/13 (https://dejure.org/2013,45312)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Dauerhausausweise beim Bundesverfassungsgericht - Hausrecht des Bundesverfassungsgerichtspräsidenten - Anspruch auf Gleichbehandlung eines Journalisten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Gleichbehandlung eines Journalisten bei der Verteilung von Dauerhausausweisen im Bundesverfassungsgericht

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 40 VwGO
    Dauerhausausweise beim Bundesverfassungsgericht - Hausrecht des Bundesverfassungsgerichtspräsidenten - Anspruch auf Gleichbehandlung eines Journalisten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Allgemeines Körperschaftsrecht; allgemeines Anstaltsrecht; Mitgliedsrecht; Mitgliedschaftspflicht; Anstaltsgewalt; Hausrecht - Dauerhausausweise beim Bundesverfassungsgericht; Hausrecht des Bundesverfassungsgerichtspräsidenten; Anspruch auf Gleichbehandlung eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 24.01.2001 - 1 BvR 2623/95

    Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal II

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Geschützt ist nicht nur die Unterrichtung aus einer Informationsquelle, sondern auch die Informationsaufnahme an einer Quelle (BVerfG, Urt. v. 24.01.2001 - 1 BvR 2623/95 u.a. -, juris).

    Voraussetzung eines auf die genannte Informationsquelle bezogenen Anspruchs nach Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG ist allerdings deren allgemeine Zugänglichkeit, denn ein Recht auf Eröffnung einer solchen wird durch Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG gerade nicht gewährleistet (BVerfG, Urt. v. 24.01.2001 - 1 BvR 2623/95 u.a. -, juris).

    Über die Zugänglichkeit und die Art der Zugangseröffnung entscheidet, wer nach der Rechtsordnung über ein entsprechendes Bestimmungsrecht verfügt (BVerfG, Urt. v. 24.01.2001 - 1 BvR 2623/95 u.a. -, juris).

    Sie sind zwar grundsätzlich zur Begründung einer allgemeinen Zugänglichkeit von Sitzungen, also Verhandlungen und Urteilsverkündungen geeignet (vgl. BVerfG, Urt. v. 24.01.2001 - 1 BvR 2623/95 u.a. -, juris).

  • BVerfG, 06.02.2007 - 1 BvR 218/07

    Schriftliche Erlaubnis des Gerichtspräsidenten als Voraussetzung der Zulassung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Die Ausstellung eines Dauerhausausweises betrifft die Ausübung des Hausrechts durch den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts (§ 6 BVerfGGO) bzw. - im Umfang der Übertragung dieses Hausrechts - durch den Direktor beim Bundesverfassungsgericht (§ 14 Abs. 1 Satz 2 BVerfGGO), gegen dessen Ausübung verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz gegeben ist (BVerfG, Beschl. v. 06.02.2007 - 1 BvR 218/07 -, juris).

    Die Ausübung des Hausrechts durch den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts muss allerdings hinter der dem jeweiligen Vorsitzenden obliegenden Sitzungspolizei zurücktreten (sog. Vorrang der Sitzungspolizei, vgl. BVerfG, Beschl. v. 06.02.2007 - 1 BvR 218/07 -, juris; Karlsruher Kommentar zu StPO, 7. Aufl. 2013, § 176 GVG Rn. 5 m.w.N.).

  • VG Berlin, 01.04.2004 - 27 A 81.04
    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Als Bundesbehörde ist das Bundesverfassungsgericht aus der genannten Norm schon nicht verpflichtet (BVerwG, Urt. v. 20.02.2013 - 6 W 2;12 -, juris; anders noch: VG Berlin, Beschl. v. 01.04.2004 - 27 A 81.04 -, juris mwN).

    Sie muss der verfassungsrechtlichen Funktion des Bundesverfassungsgerichts Rechnung tragen (vgl. zum Bundestag VG Berlin, Beschl. v. 01.04.2004 - 27 A 81/04 -, juris).

  • BVerwG, 17.05.2011 - 7 B 17.11

    Gericht; Präsident; Hausrecht; Gewohnheitsrecht; Hausverfügung; Strafprozess;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts ist daher befugt, zu Zwecken der Sicherheit der Institution und ihrer Betriebsabläufe, der Richter und der sonstigen Bediensteten (verhältnismäßige) Maßnahmen zur Beschränkung des Zugangs zu ergreifen (vgl. zum Hausrecht eines Gerichtspräsidenten BVerwG, Beschl. v. 27.05.2011 - 7 B 17;11 -, NJW 2011, 2530).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.03.2010 - 3 N 33.10

    Vietnam; Antrag auf Zulassung der Berufung; mündliche Verhandlung;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Worin die Kontrollmaßnahmen im Einzelnen bestehen, ist seinem pflichtgemäßen Ermessen überlassen (vgl. ebenfalls zum Hausrecht eines Gerichtspräsidenten OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 26.03.2010 - OVG 3 N 33.10 -, NJW 2010, 1620).
  • BVerwG, 03.12.1974 - I C 30.71
    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Eine Informationsquelle ist in der Regel aber nur dann allgemein zugänglich, wenn sie dazu bestimmt ist, der Allgemeinheit, d.h. einem individuell nicht bestimmbaren Personenkreis, Informationen zu verschaffen (Sachs, GG, 5. Aufl., Art. 5 Rn 55; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 03.12.1974 - I C 30.71 -, juris; VG Hamburg, Beschl. v. 26.05.2010 - 15 E 1351/10 -, juris).
  • BVerfG, 11.05.1994 - 1 BvR 733/94

    Fotografierverbot in und vor einem Sitzungssaal - Pressefreiheit und Freiheit der

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Er erstreckt sich vielmehr auch auf den gesamten Zugang zum Sitzungsraum (Karlsruher Kommentar zu StPO, 7. Aufl. 2013, § 176 GVG Rn. 5, vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 11.05.1994 - 1 BvR 733/94 -, NJW 1996, 310) und über die Zeit zwischen Beginn und Ende der Verhandlung auf die Zeiträume davor und danach, in denen mit der Sache zusammenhängende Angelegenheiten zu erledigen sind (BeckOK StPO, Stand: 30.09.2013, § 176 GVG Rn. 1).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 11/94

    Rentenüberleitung IV

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Eine verbleibende Ungleichbehandlung ist jedenfalls durch einen hinreichend gewichtigen Grund gerechtfertigt (BVerfG, Urt. v. 28.04.1999 - 1 BvL 11/94 u.a., BVerfGE 100, 138).
  • VG Köln, 19.11.2009 - 6 K 2032/08

    Auskunftsanspruch gegen den WDR

    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Andernfalls würde dem Gedanken nicht hinreichend Rechnung getragen, dass der presserechtliche Auskunftsanspruch gerade eine Besserstellung des Journalisten gegenüber dem Kreis der nach § 1 Abs. 1 Satz 1 IFG begünstigten Personen ("jeder") bewirken soll (VG Köln, Beschl. v. 19.11.2009 - 6 K 2032/08 -, juris mwN; vgl. auch Schnabel, NVwZ 2012, 854).
  • VG Hamburg, 26.05.2010 - 15 E 1351/10
    Auszug aus VG Karlsruhe, 19.12.2013 - 3 K 1329/13
    Eine Informationsquelle ist in der Regel aber nur dann allgemein zugänglich, wenn sie dazu bestimmt ist, der Allgemeinheit, d.h. einem individuell nicht bestimmbaren Personenkreis, Informationen zu verschaffen (Sachs, GG, 5. Aufl., Art. 5 Rn 55; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 03.12.1974 - I C 30.71 -, juris; VG Hamburg, Beschl. v. 26.05.2010 - 15 E 1351/10 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.2022 - 14 S 2096/22

    Herausgabe einer Vorabpressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts wenige

    Es ist zweifelsfrei richtig, dass Akte eines Gerichts, die nicht zur rechtsprechenden Gewalt gehören, sondern als justizielle Verwaltungstätigkeit einzuordnen sind, in den Anwendungsbereich des Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG fallen (vgl. Schmidt-Aßmann in Dürig/Herzog/Scholz, GG, 98. EL, Art. 19 Abs. 4 Rn. 102 m. w. N.), einer gerichtlichen Überprüfung zugänglich sind (vgl. BVerfG, Beschluss vom 02.12.2014 - 1 BvR 3106/09 - BVerfGE 138, 33, juris Rn. 17 ff.) und dass diese Überprüfung unter den Voraussetzungen des § 40 VwGO auf dem Verwaltungsrechtsweg erfolgen kann (vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 14.04.1988 - 3 C 65.85 - NJW 1989, 412 und OVG NRW, Beschluss vom 04.02.2021 - 4 B 1380/20 - DVBl. 2021, 610 zu gerichtlichen Pressemitteilungen; VG Sigmaringen, Beschluss vom 20.05.2022 - 8 K 1034/22 - juris und VG Karlsruhe, Urteil vom 19.12.2013 - 3 K 1329/13 - juris Rn. 16 ff. zur Ausübung des Hausrechts durch einen Gerichtspräsidenten).
  • OLG Bremen, 13.04.2016 - 1 Ws 44/16

    Keine Anfechtung der Ausübung des Hausrechts der Behördenleitung auf dem

    Das Hausrecht ist Ausfluss der Verwaltungshoheit über das Gerichtsgebäude, während die Ausübung sitzungspolizeilicher Befugnisse Ausfluss richterlicher Gewalt ist und sich nur auf einzelne Sitzungen bezieht (VG Karlsruhe, Urteil vom 19.12.2013 - 3 K 1329/13 -, zitiert nach juris).
  • VG Berlin, 28.04.2017 - 27 L 36.17

    Ausstellung einer Presseakkreditierung 2017

    Die Erteilung von Jahresakkreditierungen steht nach Art. 40 Abs. 2 Satz 1 GG im Ermessen des Präsidenten des Bundestages (vgl. BVerfG, Beschluss vom 6. Mai 2005 - 1 BvQ 16/05 -, juris Rn. 21; zum entsprechenden Ermessen des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts: VG Karlsruhe, Urteil vom 19. Dezember 2013 - 3 K 1329/13 -, juris Rn. 31).
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